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Liebe Leserin, lieber Leser

An der aargauer Gesamtschule Muri wurde im letzten Herbst die Elternmitwirkung eingeführt. Lesen Sie in der Rubrik Good Practice, wie dort das Schul- und Stufenforum organisiert und aktiv ist.

"Es war einmal... das Internet" - Märchen zu den Herausforderungen und Problemen im Internet unterstützen die Eltern ihre Kids zu einen verantwortungsvollen Umgang mit Internet und Bildschirmmedien heranzuführen.

Im Rahmen von ElternWissen - Schulerfolg subventioniert Elternbildung CH drei Elternanlässe. Interessierte EMW-Gremien oder Schulen melden sich bitte bei direkt bei Maya Mulle, gf@elternbildung.ch.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen des Newsletters und hoffe, sie erhalten Ideen und Anregungen für Ihr Engagement in der Elternmitwirkung.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

 

Good Practice Juni 2016

Gemeinsam handeln – Elternmitwirkung in Muri

An der Gesamtschule Muri bietet das neue Schul- und Stufenforum den Eltern auf verschiedenen Ebenen Möglichkeiten zur Mitwirkung. Vertretungen von Eltern und Schule arbeiten im Vorstand und in Arbeitsgruppen. An den Stufen- und Schulforen werden Anregungen gesammelt, bearbeitete Themen und Lösungen präsentiert, Kontakt und Austausch ermöglicht.

Vom Konzept zur aktiven Zusammenarbeit mit den Eltern
Das Konzept „Zusammenarbeit Eltern – Schule“ zeigt die Strategie der Schulpflege und regelt die Elternmitwirkung an der Schule Muri. Die Anliegen und Interessen der Eltern sowie jene der Schule werden auf konstruktive Weise gesammelt, fördern das gegenseitige Verständnis und regen zu gemeinsamen Projekten an. Dieser Austausch zwischen Schule und Eltern leistet einen wichtigen Beitrag zur Schulkultur und dient dem Wohl der Kinder. Ein wichtiger Baustein dieses Konzeptes ist das neue Schul- und Stufenforum und ergänzt die Zusammenarbeit zwischen den Eltern und der gesamten Schule.
Im Herbst 2014 lancierte die Kerngruppe (Schulpflege und Schulleitung) die Projektgruppe, in der auch die Eltern vertreten sind. Es entstand das Konzept „Schul- und Stufenforum“, das die Schulpflege im Februar 2015 genehmigte. Im Herbst wurden die Eltern und die Öffentlichkeit an stufenweisen Veranstaltungen informiert und konnten ihre wichtigen Themen deponieren und ihr Interesse für eine Mitarbeit im Vorstand anmelden. Im Dezember 2015 nahm der Vorstand seine Arbeit auf.

Organisationsform und Jahreszyklus
Alle Eltern mit Kindern an den Murianer Schulen können sich an der Elternmitwirkung beteiligen. Ein Vorstand aus Vertretungen von Eltern, Lehrpersonen, Schulleitung, Schulpflege sowie des örtlichen Elternvereins leitet das Schul- und Stufenforum. Diese Zusammensetzung gewährleistet eine breite Vernetzung innerhalb der Schule und mit dem Jugendbereich.
Jeweils zu Beginn eines Schuljahres werden am „Stufenforum“ Anliegen und Themen aufgenommen, diskutiert, priorisiert und durch den Vorstand in entsprechende Arbeitsgruppen delegiert. Gegen Ende des Schuljahres schafft das „Schulforum“ Kontaktmöglichkeiten, die Arbeitsgruppen informieren über ihre Aktivitäten und thematische Anregungen werden gesammelt.
Der Vorstand ist zuständig, Themen aus dem Stufenforum den entsprechenden Arbeitsgruppen zuzuweisen, die die Grundlagen für Lösungen erarbeiten und diese dem Schulforum präsentieren. Die Schulleitung bringt Anliegen und Einwände für die gesamte Schule an und wirkt - wenn nötig - korrigierend auf die Weiterarbeit ein. Die Vertretungen der Lehrpersonen sind die Verbindung ins Kollegium. Das Schulpflegemitglied stellt den Kontakt zur Jugendkommission sicher und ist für das Budget verantwortlich. Die Schule stellt die Infrastruktur zur Verfügung und übernimmt die Kosten für Kopien und Porti. Bei der Schulpflege können die Finanzen beantragt werden für Veranstaltungen und Projekte.

Erste Projekte: Pausenplatz, Hausaufgaben und Medienwelt
Am ersten Schulforum im Mai 2016 konnten bereits erste Resultate präsentiert werden, die von den Eltern und den Verantwortlichen der Schule Muri zu folgenden Themen ausgearbeitet wurden:

  • Der optimale Pausenplatz aus Sicht der Benutzenden
    Humoristische und interessante Beobachtungen machte das Team Pausenplatz bei der Befragung von Schülerinnen und Schülern. Was sie mögen, sich wünschen und was sie an ihrem Pausenplatz stört, wurde ausgewertet, priorisiert und Lösungen zugeführt.
  • Was machen die Hausaufgaben mit Schülern und Eltern? Hilfe zur Selbsthilfe ist eines der Rezepte, welche das Team Lernen erarbeitet hat. Es soll eine Plattform geschaffen werden, wo sich Familien mit verschiedenen Bedürfnissen hinsichtlich Lernen und Hausaufgaben treffen, austauschen und einander unterstützen können.
  • Schöne neue Medienwelt
    Twitter, Snapchat, Facebook, Instagram? Um hier den Durchblick zu haben, mit den Kindern Schritt zu halten und sie in einer sinnvollen und gefahrlosen Nutzung zu unterstützen, organisiert das Team Internet, Chat & Co Informationsveranstaltungen für Eltern und Lehrpersonen. Zusätzlich regt es Weiterbildungen für Lehrpersonen an und Unterrichtsmodule für die Schülerinnen und Schüler.

Interesse an weiteren Informationen oder Erläuterungen zum Schul- und Stufenforum? Wenden Sie sich direkt an die beiden Co-Präsidentinnen:
Susanne King, susanne.king@gmx.ch
Theresa Spanjer, theresa_spanjer@hotmail.com

Links
Konzept Schul- und Stufenforum Schule Muri
Website Elternmitwirkung Schule Muri

Wir stellen in jeder Ausgabe des Newsletters ein gelungenes Projekt vor. www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Neue Inhalte auf LernortFamilie

„Lernort Familie“ unterstützt Sie mit Informationen und Aktualitäten bei Ihrer Arbeit. In den Bereichen "Flüchtlinge" und "Besondere Bedürfnisse" finden Sie Neues.

Wenn Sie an weiteren News interessiert sind, besuchen Sie Elternbildung CH regelmässig auf Facebook.

Elternwissen - Schulerfolg
Die Familie als Lernort zu sehen und die Eltern als kompetente Begleitung für die Kinder, ist das Ziel von ElternWissen – Schulerfolg. An den stufenspezifischen Veranstaltungen erhalten Eltern  fachlich fundierte Informationen und können sich untereinander austauschen.
Elternbildung CH bietet drei Veranstaltungen zu vergünstigten Konditionen an. Bitte wenden Sie sich direkt an Maya Mulle, gf@elternbildung.ch oder Telefon 044-253 60 62.

Thema Flüchtlinge
Unter den Flüchtlingen, die bei uns angekommen sind, gibt es zahlreiche Kinder mit ihren Familien oder alleine. Sie hoffen bei uns auf einen guten Start in ein neues, sicheres Leben. Davon herausgefordert ist die Schule und die Gemeinde als Teil unserer Gesellschaft. Elternmitwirkungsgremien und Elternverein können einen wichtigen Beitrag leisten. Familien sollen frühzeitig erreicht werden. Kinder brauchen Schonräume zum Spielen, Zeichnen und Lachen. Eltern müssen sich in unserer Alltagswelt orientieren können.
Auf www.lernortfamilie.ch - Wissenswertes/Flüchtlinge finden Sie interessante Links zu Publikationen, Materialien und Beispielen, die Sie darin unterstützen, neu angekommene Familien willkommen zu heissen und zu begleiten.

Thema Besondere Bedürfnisse
Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen wie beispielsweise ADHS oder Behinderungen sind speziell gefordert. Das Gleiche gilt für Eltern, die selbst betroffen sind.
In der Rubrik "Besondere Bedürfnisse" stellen wir Informationen und Links zusammen, die Fachpersonen in der Arbeit mit den Eltern oder Eltern direkt unterstützen. 

ADHS in der Schule - Fachbroschüre von elpos Schweiz
Die ADHS-Organisation elpos Schweiz hat eine Fachbroschüre geschaffen, die sich speziell an Schulen und Pädagogen/-innen richtet. Die Meinungen über die Existenz der Aufmerksamkeitsdefizitstörung ADS/ADHS und deren Ursachen spalten sich und in den Medien wird oft polarisierend darüber berichtet. Daher war es den Herausgebern/-innen wichtig, ein fachlich ausgereiftes Manual vorzulegen. Dieses entstand, weil sie um die Problematik und den Druck wissen, die im Umgang mit ADHS-betroffenen Schüler/-innen für Lehrpersonen entstehen können.
Die Spezial-Publikation informiert einerseits umfassend über diese facettenreiche, neurobiologische Störung und welche Schwierigkeiten sich daraus ergeben können. Andererseits erfahren Lehrpersonen, wie diese Kinder gezielt unterstützt und ressourcenorientiert gefördert werden können oder wie die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule gelingen kann. Zahlreiche namhafte Fachpersonen aus verschiedenen Gebieten haben an diesem Manual mitgearbeitet.

Erhältlich ist die Publikation über die Regionalvereine der ADHS-Organisationen elpos Schweiz zum Preis von Fr. 25.-.

 

 

Schulwegsicherheit und Pausenplatzplanung

Samstag 10. September 2016, 09.00 bis 14.00 Uhr, Pratteln

Die Tagung von Elternbildung CH will die Arbeit von ehrenamtlich tätigen Eltern in Elternvereinen und Elternmitwirkungsgremien wertschätzen und ihnen gleichzeitig Ideen geben und Mut machen, sich aktiv bei der Planung der Lebenswelt der Kinder und Familien zu beteiligen.

Dabei geht es um die Gestaltung von kindergerechten Spielplätzen und Schulwegsicherheit, die Beteiligung der Kinder und Eltern bei der Planung von Aktivitäten, das Thema Lernen, um Elternarbeit und Elternmitwirkung und schlussendlich wird auch gespielt.

Reservieren Sie sich den Anlass, der in Kooperation mit der Fachstelle Frühe Förderung Pratteln, dem Verein familie + freizeit pratteln, dem Schweizerischen Verband der Elternorganisationen SVEO und dem Schweizerischen Spielgruppenleiterinnen-Verband durchgeführt wird.

Machen Sie mit, spielen Sie mit, informieren Sie sich und leiten Sie den Hinweis bitte weiter.

Alle Informationen zur Tagung und die Anmeldung finden Sie auf www.lernortfamilie.ch/tagung.html.

 

Familienwelten im Fokus – Elternbildungsfilmtag Kanton Zürich

Donnerstag, 30. Juni 2016

Bilder sagen mehr als tausend Worte – und sie beeinflussen Bildungsprozesse.
Deshalb rückt die Geschäftsstelle Elternbildung Familienwelten in den Fokus und lädt Elternbildner/innen und weitere Fachpersonen, die sich mit Elternbildungs- und Erziehungsfragen beschäftigen, herzlich ein zum Elternbildungsfilmtag «Familienwelten im Fokus».
Er bietet Gelegenheit, sich in lustvollem Rahmen über das Wechselspiel von «Familie» und «Kultur» sowie das alltägliche familiäre Zusammenleben auszutauschen.

Es hat noch freie Plätze! Anmeldung und Informationen - www.elternbildung.zh.ch/filmtag

 

Berufswahl

Wenn Ihre Kinder vor der Berufswahl stehen oder Sie sich selber mit einer beruflichen Veränderung befassen finden Sie interessante Anstösse.

berufsberatung.ch komplett neu 
Das Portal berufsberatung.ch ist seit Ende Mai 2016 online im frischen Design und mit neuen Funktionen. Das offizielle Schweizer Informationsportal für alle Fragen rund um Beruf, Ausbildung und Arbeitswelt wurde vollständig erneuert.

Die interaktive Übersicht über das Bildungssystem ist ein echter Gewinn.



Elternmagazin Fritz+Fränzi mit Berufswahl-Spezial
Die Sonderbeilage vom ElternMagazin Fritz+Fränzi richtet sich an Jugendliche im Berufswahlprozess und will fit machen für die Wahl ihres Traumberufs. Dabei sollen sie sich genauso von den Interessen wie von den Fähigkeiten leiten lassen.

Link zum pdf

 

Mediothek der Suchtprävention Aargau

Bücher, Filme, Lehrmittel zu Suchtprävention, Gesundheitsförderung und Erziehung! Mit fast 4000 Medien die Mediothek der Suchtprävention einiges zu bieten. Besonders beliebt sind die Themenkoffer. Sie beinhalten eine Auswahl der besten Lehrmittel zu verschiedenen Themen – für alle Schulstufen.

In der Mediothek können Sie sich durch eine Beratung inspirieren lassen oder alleine in den vielen Medien schmökern.

Ganz bequem können Sie auch in der Online-Mediothek nach Ihren Titeln suchen.

Und hier finden Sie die Mediothek:
Suchtprävention Aargau, Kasinostrasse 29, 5000 Aargau
062 832 40 90, info@suchtpraevention-aargau.ch

 

- die spannenden Aktionswochen

Der Schulweg ist gesund und spannend - vorausgesetzt die Kinder gehen zu Fuss.

Mit «walk to school», dem kostenlosen Bewegungsprojekt des Verkehrsclubs der Schweiz VCS, werden Kindergarten- und Schulklassen dazu motiviert, zwischen den Sommer- und Herbstferien möglichst oft zu Fuss zur Schule zu gehen. Die Kinder lernen, sich im Verkehr sicher zu verhalten, pflegen Freundschaften, üben Selbständigkeit und die Bewegung verbessert ihre Konzentrationsfähigkeit.

Mitmachen können Kinder ab dem Kindergarten bis und mit der 6. Klasse. Die Aktion wird während zwei zusammenhängenden, frei wählbaren Wochen zwischen den Sommer- und Herbstferien durchgeführt und ist kostenlos.

Anmeldung ab sofort möglich unter www.walktoschool.ch!

Auch EMW-Gremien können sich engagieren, indem sie die Lehrpersonen auf die Aktionswochen hinweisen oder einen Anlass zum Schulweg zu Fuss organisieren, welcher als Begleitaktion zählt. Seien Sie kreativ und helfen Sie mit sich für die Gesundheit Ihrer Kinder einzusetzen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.walktoschool.ch.

 

Die neue Schweizer Ernährungsscheibe: Für Kinder läuft’s rund!

Inhaltlich und grafisch überarbeitet, veranschaulicht die neue Schweizer Ernährungsscheibe die wichtigsten Botschaften eines gesunden Ernährungs- und Bewegungsverhaltens von Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren. Als bildliches Hilfsmittel kann sie in der Ernährungsbildung, -information und -beratung eingesetzt werden.

 

Das Merkblatt zur Ernährungsscheibe gibt es in deutsch, französisch, italienisch und rätoromanisch sowie in verschiedenen Migrationssprachen wie englisch, spanisch, portugiesisch, tamilisch, bosnisch, albanisch, serbo-kroatisch und türkisch.

Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung

 

Interessantes zu Digitalen Medien

Zum Umgang und zur Nutzung der digitalen Medien gibt es laufend neue Informationen und Erkenntnisse. Hier eine Auswahl:

«Es war einmal… das Internet»

Die kostenlose Broschüre richtet sich an Eltern von unter 12-Jährigen mit dem Ziel, jüngere Kinder beim Entdecken des Internets zu begleiten. Auf spielerische und witzige Weise werden die Problembereiche Internet-Sucht, Pädokriminalität, Cybermobbing, Abo-Fallen und Identitätsdiebstahl in Form von modernen Märchen behandelt.

Diese fünf illustrierten Märchen können entweder vorgelesen, auf unserer Webseite www.skppsc.ch angehört oder von Kindern im Schulalter selbst gelesen werden. Am Ende jedes Märchens gibt es für Eltern und Erziehungsberechtigte Hintergrundinformationen über den jeweiligen Problembereich und Verhaltenstipps.

Bestellen Sie die Broschüre kostenlos in Papierform bei Ihrer Kantons- oder Stadtpolizei!

 

JAMESfocus
Gamen und Chatten vor dem Schlafen gehen? Die Schlafqualitätkann leiden

Der Bericht JAMESfocus der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW hat die Daten der JAMES-Studie 2014 in Bezug auf das Thema Schlafqualität und Mediennutzung vertieft analysiert.

Er hat den Zusammenhang zwischen medialen und non-medialen Freizeitaktivitäten der Schweizer Jugendlichen und Schlafdauer resp. Schlafqualität untersucht. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das Spielen von Videogames, das Verschicken von Fotos und Filmen sowie die Nutzung des Handys als Wecker einen Risikofaktor für die Schlafqualität bzw. das Gefühl der Erholung der Jugendlichen darstellen. Zwar müssen diese Aussagen gemäss den Autoren der Studie mit Vorsicht interpretiert werden, da diverse andere Aspekte eine grössere Rolle spielen. Sind jedoch bereits Schlafprobleme vorhanden, so empfehlen die Autoren, bei der Reduktion dieser Tätigkeiten anzusetzen sowie bei der Verbannung des Handys aus dem Schlafzimmer.

Hier die wichtigsten Tipps:
Mediennutzung vor dem zu Bett gehen überprüfen
Die Ausschüttung des schlafanstossenden Hormons Melatonin wird durch die Blaulicht-Anteile der Bildschirme verzögert. Deshalb eine einstündige Bildschirmpause vor dem zu Bett gehen einhalten. 

Geräte ausschalten
Für einen ungestörten Schlaf sollten mobile Geräte ausgeschaltet oder in den Flugmodus (ohne WLAN) gestellt werden.

Handy nicht als Wecker benutzen
Anstelle des Handys einen herkömmlichen Wecker verwenden und das Handy vom Nachttisch verbannen – so gibt es auch keinen Grund, das Gerät ins Zimmer zu nehmen.

Konzentrationsfähigkeit
Bei Schülerinnen und Schülern, die während des Unterrichts unkonzentriert oder schläfrig sind, sollte der Medienkonsum – insbesondere in den Abendstunden - thematisiert werden.

Link zur Bericht JAMESfocus

 

Nationaler Zukunftstag – Seitenwechsel für Mädchen und Jungs

Am 10. November 2016 öffnen hunderte von Betrieben, Organisationen, Berufs- und Hochschulen am Nationalen Zukunftstag ihre Türen auch für die Töchter und Söhne ihrer Mitarbeitenden. Nach dem Motto «Seitenwechsel» erhalten die jungen Menschen Einblick in Berufe, die dem anderen Geschlecht zugeordnet werden. Dabei gewinnen sie neue Ideen für ihre Zukunft.

Haben auch Sie eine Tochter oder einen Sohn in der 5. bis 7. Klasse? Dann nutzen Sie die Chance: Die Kinder sind eingeladen, einen Elternteil oder eine Bezugsperson an die Arbeit zu begleiten und so mehr über die Berufswelt und unterschiedliche Lebensentwürfe zu erfahren.

Als Ergänzung zu diesem Grundprogramm bietet der Zukunftstag auch verschiedene Spezialprojekte, die den Mädchen und Jungs das praxisnahe Erleben in spannenden Arbeitsbereichen ermöglichen. In den Projekten „Mädchen-bauen-los!“, „Mädchen-Technik-los!“, „Mädchen-Informatik-los!“, „Ein Tag als Schreinerin/Zimmerin“, „Ein Tag als Landwirtin“ und für Knaben „Ein Tag als Profibetreuer“, „Ein Tag als Profipfleger“, „Abenteuer Schule geben“, „Ein Tag als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter“, „Ein Tag als Tierarzt“ und „Ein Tag als Coiffeur“ verbringen junge Menschen gruppenweise den Tag mit Fachpersonen, welche sie an die jeweiligen Berufe heranführen und ihre Fragen beantworten. Für diese Spezialprojekte können sich die Schülerinnen und Schüler bis zum 30. Oktober 2016 auf der Website des Zukunftstags anmelden:
Projekte für Mädchenhttp://www.nationalerzukunftstag.ch/de/maedchen/spezialprojekte/
Projekte für Jungs

Als Eltern können Sie doppelt  aktiv sein:
- Ermutigen Sie Ihr Kind, einen Arbeitsplatz zu besuchen,
  den es noch nicht kennt.
- Gehen Sie als EMW-Gremium auf die Schule oder Lehrpersonen
   zu, um eine mögliche Unterstützung oder Zusammenarbeit
   zu klären.

Weitere Informationen zum Zukunftstag: www.nationalerzukunftstag.ch

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Dyslexie, Dyskalkulie: Wie Schulen und Familien helfen können

Samstag 18. Juni 2016, 09.15 - 17.00 Uhr, Zürich

Familienwelten im Fokus – Elternbildungsfilmtag Kanton Zürich

Donnerstag 30. Juni 2016, 16.00 - 21.15 Uhr, Zürich

Bilder sagen mehr als tausend Worte – und sie beeinflussen Bildungsprozesse.

Schulwegsicherheit und Pausenplatzplanung

Samstag 10. September 2016, Pratteln

Melden Sie sich an, so lange es Platz hat! www.lernortfamilie.ch/tagung.html

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH und diversen Kantonen.