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Liebe Leserin, lieber Leser

In Regensdorf ist der Elternrat zu einer Bereicherung des Dorflebens geworden. Mehr dazu lesen Sie im Projekt des Monats.

Die James-Studie befragt jährlich Jugendlichen zu Ihrem Umgang mit digitalen Medien. Die ersten Resultate der James-Studie 2014 zeigten, dass Smartphones mit ihren vielfältigen Nutzung weiterhin im Vormarsch sind.

Die Konsum- und Finanzkompetenzen von Jugendlichen sind immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit. Der neue Verein "Jugendlohn" und der Bericht der eidg. Kommission für Kinder- und Jugendfragen, bieten dazu interessante Aspekte.

Ich wünsche Ihnen viele Anregungen für Ihren Elternmitwirkungsalltag.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann


Projekt des Monats November 2014

Der Elternrat als feste Grösse im Dorfleben

Im Jahre 2008/2009 wurde der Elternrat der Schule Watt in Regensdorf gegründet. Seither hat sich das Gremium entwickelt und ist mittlerweile zu einem ernstgenommenen und wichtigen Forum für die Schule und die Eltern geworden. Durch seine zahlreichen Aktivitäten bereichert er das Dorfleben.

Mit der Kultur-Kommission, diversen Vereinen, dem Lokalgewerbe und auch mit Personen aus der Lokalpolitik steht der Elternrat in Kontakt. Diese schätzen seine Arbeit und seinen Einsatz in verschiedenen Projekten. Tanja Citherlet, die aktuelle Präsidentin gibt mit einigen Beispielen einen Einblick in das vielfältige Engagement.

Der Räbeliechtli-Umzug wird ausschliesslich vom Elternrat organisiert und von der Kultur-kommission unterstützt. Diese entstand nach dem Zusammenschluss mit der Gemeinde Regensdorf, um das Dorfleben in Watt weiter lebendig zu halten. Deshalb ist die Kommission bei diesem Anlass ein wichtiger Partner des Elternrats. Auch andere Betriebe wie z.B. der Blumenladen, die Bäckerei und die Landwirte unterstützen das Projekt.
So findet Anfang November seit jeher der Räbelichtli-Umzug statt. Die ganze Dorfbevölkerung ist jeweils eingeladen. Nebst dem traditionellen Umzug spielt auch die Jugendmusik der Gemeinde. Der Umzug wird nicht nur von den Schülern der Unterstufe besucht, es nehmen auch regelmässig Familien ohne Schulkinder teil. Abschliessend bewirtet der Elternrat die Anwesenden auf dem Schulhausplatz. Dadurch ist dieser Anlass ein fester Bestandteil im Dorfleben und viele Familien freuen sich jedes Jahr darauf.

Obwohl auch die Gemeinde ein Angebot zur Elternweiterbildung anbietet, hat der Elternrat schon eigene Anlässe zur Abrundung für Interessierte organisiert. Diese Anlässe fanden grosses Interesse und waren ausschliesslich von den zwei Elternräten schulhausübergreifend organisiert.

Auch die offene Turnhalle findet schulhausübergreifend statt. 4-mal jährlich wird an einem Samstagnachmittag ein von Eltern geleitetes Programm für die Kinder organisiert. Dieses Angebot wird jeweils in der Lokalpresse publiziert und ist für alle Kinder im Dorf offen. Die Schule stellt dafür die Räumlichkeiten zur Verfügung.

Ganz neu ist das Projekt Verkehrssicherheit. Hier ist die Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern, und Politik wichtig, da es auch gesetzliche Aspekte und die Bedürfnisse der Familie zu beachten gilt. Alle sind gespannt, ob alle Anliegen der Beteiligten unter einen Hut gebracht werden können.

Dies ist nur eine Auswahl an Projekten, die den Aspekt der Bereicherung fürs Dorf aus unserer Sicht aufzeigt. Es gäbe noch einige Beispiele für unser gut vernetztes und gesellschaftliches Zusammenleben. Neuzugezogenen Familien zum Beispiel, bietet der Elternrat eine schnelle Möglichkeit zur sozialen Integration.

Interessierte Leserinnen und Leser finden weitere Infos auf www.ps-regensdorf.ch, Schule Watt.
Allfällige Rückfragen richten Sie an die Kontaktperson Tanja Citherlet (Präsidentin), 044 845 35 70 oder erwatt@ps-regensdorf.ch

Wir stellen jeden Monat ein gelungenes Projekt im Newsletter und auf der Website www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

JAMES-Studie 2014 - erste Ergebnisse

Alle zwei Jahre untersucht die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW das Medienverhalten von über 1'000 Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren. Sie werden befragt zu ihrem Freizeitverhalten ohne Medien und wie sie die digitalen Medien nutzen.

Die ersten Befunde zeigen, dass Smartphones und Tablets einen festen Platz im Alltag der Jugendlichen haben. Trotzdem bleibt das non-mediale Freizeitverhalten seit 2010 konstant. Sich mit Freunden und Kolleginnen zu treffen, sich auszuruhen und zu chillen sind immer noch die beliebtesten Aktivitäten ohne Medien.

Alle Jugendlichen besitzen entweder ein eigenes Handy (98% davon 97% Smartphone) oder haben zumindest Zugang zu einem Gerät. In fast allen Haushalten (99%) mit Jugendlichen stehen Computer oder Laptops und der Zugang zum Internet ist vorhanden. Bereits jede zweite Familie verfügt über ein Tablet.

So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich seit 2010 die Nutzung der Handys verändert hat. Smartphones mit ihren zahlreichen Funktionen werden immer seltener zum Telefonieren verwendet. Viel eher wird damit auf das Internet zugegriffen, die Kamera und MP3-Player genützt und die portable Gamekonsole ist immer dabei.

Bei den sozialen Netzwerken zeigt sich vor allem bei den Jüngeren ein Trend weg vom Facebook hin zu Instagram. Noch wird jedoch das Facebook am meisten genutzt.

JAMESfocus 2013 Themendossiers

Die Daten der JAMES-Studie 2012 wurden in Themendossiers vertieft ausgewertet. Zu folgenden Themen liegen nun spezielle Resultate vor:
Wie unterscheidet sich die Mediennutzung bei Jugendlichen mit unterschiedlichen Schulleistungen?
Wie ist der Umgang Jugendlicher mit ihrer Privatsphäre ins Sozialen Netzwerken?
Welche Rolle spielen Medien in der Eltern-Kind-Beziehung?
Wie hilfreich sind Medienkompetenzkurse?

Die einzelnen Dossiers enthalten nebst Ergebnissen und thematischen Informationen je ein Fazit und konkrete Tipps für Schulen und/oder Eltern.

 

Born to be wild - born to be mild

Das St.Galler Forum feiert sein 20-jähriges Jubiläum am Samstag 29. November 2014.

Warum kindliches "unsinniges" Verhalten nicht als Verweigerung, Protest oder gar als Angriff gegen die Eltern gelten kann und selbst anstrengende Seiten der Kinder ein wichtiger Teil ihres Entwicklungsweges sind, zeigt Dr. Herbert Renz-Polster auf. In seinem Referat setzt sich der Autor von "born to be wild" mit der Frage nach der Schuld auseinander, sei es bei Einschlafproblemen, notorischem Nein-Sagen, ungesundem Essverhalten oder eben Pubertätsschwierigkeiten.
Als weitere Referentin bietet Maya Onken, Dozentin für Kommunikation, Psychologie und systematisches Coaching, Kommunikationshilfen für brenzlige Situationen an. In ihrem Vortrag "born to be mild" stellt sie unter anderem das Lochkartenmodell, die Bedürfnisbrille oder die Schutzohren vor - praxisnahe Tipps, was Eltern ganz konkret tun können, bevor sie explodieren.
Geleitet wird der Anlass von Mona Vetsch, Radio- und Fernsehmoderatorin.

Auf die Teilnehmenden warten spezielle Geburtstagsüberraschungen und Unterhaltungsblöcke mit «Rockäppchen und der böse Rolf», Kurzcoachings und anderes. Für Kinderbetreuung besteht ein Angebot.

Die Fachstelle Elternbildung des Kantons St.Gallen führt die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendhilfe St.Gallen, der Pflegekinder-Aktion St.Gallen und Pro Juventute des Kantons St.Gallen durch.

Flyer
Programm und Anmeldung

 

Lehrplan 21 - Nun sind die Kantone am Zug

Die Deutschschweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) hat den Lehrplan 21 zur Einführung freigegeben. Die Überarbeitungsaufträge sind erfolgreich umgesetzt worden, und über den ganzen Lehrplan 21 hinweg fand eine Straffung und Fokussierung statt. Nun entscheidet jeder Kanton gemäss den eigenen Rechtsgrundlagen wie und wann der neue Lehrplan umgesetzt werden soll.

Wie nicht anders zu erwarten, sind die Meinungen geteilt. So laufen nun in einigen Ständen Initiativen gegen die Umsetzung.

Auf der Plattform des SRF-Schulfernsehen "mySchool" gibt es zahlreiche Radio- und Fernsehbeiträge zum Thema Lehrplan 21. So finden sich dort Aussagen zur strittigen Kompetenzorientierung befürwortend von Kathrin Schmocker, Co-Projektleiterin des Lehrplans 21 und kritisch von Roland Reichenbach, Erziehungswissenschaftler an der Universität Zürich.

 

Bildungskoalition NGO - fit für die Bildung von morgen 

Welche Bildung Jugendliche, Erwachsene und Erwerbstätige wünschen, interessiert nicht nur die Bildungsämter von Bund und Kantone. Über 25 nationale Jugend- und Gesundheits-, Menschenrechtsorganisationen, Hilfswerke und Umweltverbände haben mit der Bildungskoalition NGO ein neues Netzwerk gegründet. Sie wollen ihre Anliegen beim neuen Lehrplan 21 und generell in der Schweizer Bildungslandschaft auf allen Stufen - von der Volksschule über die Berufs- und Weiterbildung bis zu den Universitäten und der Wissenschaft mehr Gewicht verleihen.

Zentrales und gemeinsames Anliegen aller Organisationen ist die Beteiligung von Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen und den Lehrkräften an den Herausforderungen der Zukunft - Umwelt, Gesundheit, Menschenrechte, Nachhaltigkeit und deren Verankerung in die Lehrpläne, in die Unterrichts-praxis und in die Forschung.

Bildungspolitische Projekte und Reformen in der formalen Bildung – von der Volksschule bis zu den Hochschulen – und in der nicht-formalen Bildung, darunter etwa in der ausserschulischen Kinder- und Jugendarbeit, sind wichtige Geschäfte für die Bildungskoalition NGO. 

Um die Ziele der Allianz noch besser kommunikativ zu begleiten, hat die Bildungskoalition NGO eine neue Homepage realisiert: www.bildungskoalition.ch.

 

Mit dem Jugendlohn vor Verschuldung schützen

Der Jugendlohn erhöht die finanzbezogene Selbstwirksamkeit der Jugendlichen durch einen weitsichtigen und planenden Umgangs mit Geld. Dies wirkt genauso schuldenpräventiv wie die Gespräche innerhalb der Familie über Geld und Konsum, die durch den Jugendlohn gefördert werden. Jugendliche erhalten einen fixen monatlichen Betrag, von dem sie grössere Teile ihrer Lebenskosten selbstverantwortlich finanzieren. Im Jugendlohn enthalten sind alle Bereiche, für welche die Eltern dem Kind die Kompetenzen übergeben.

Eine erste Evaluation der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit des Modells "Jugendlohn", hat ergeben, dass es ein wirksames Mittel gegen die Jugendverschuldung ist. Eltern, die ihren Kindern einen Jugendlohn ausbezahlen und ihnen damit Verantwortung für ihr eigenes Handeln übertragen, ziehen ein positives Fazit.

Weitere Informationen und die Ergebnisse der Evaluation finden Sie auf der Webseite des Vereins Jugendlohn. Dieser macht sich die Verbreitung dieses Modells zur Aufgabe. Auf der Website wird der Jugendlohn im Detail erklärt. Interessierte Eltern können sich über das Instrument informieren, um ihre Kinder damit vertraut zu machen und es auszuprobieren.

Spezielle Elternbildungsveranstaltungen führen in die Thematik ein.

 

Selbstbestimmt oder manipuliert?

Kinder und Jugendliche als kompetente Konsumenten

Mit ihrem neuesten Bericht setzt sich die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen EKKJ dafür ein, dass Kinder und Jugendliche frühzeitig einen überlegten Umgang mit Geld und Konsum lernen. Experten aus Marketing, Konsumentenschutz, Präventionsarbeit und Wissenschaft kommen im Bericht zu Wort und beleuchten aus verschiedenen Blickwinkeln, warum es so wichtig ist, dass Kinder und Jugendliche zu kompetenten Konsumenten werden und wie sie dabei unterstützt werden können.

Damit Kinder und Jugendliche einen kompetenten Umgang mit Geld und Konsum erlernen und nicht in die Schuldenfalle tappen oder zum Spielball der Werbung werden, braucht es Schutz- und Fördermassnahmen. Die EKKJ formuliert deshalb in ihrem Bericht sechs Forderungen an Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
Die drei Wichtigsten sind:
1. Keine Werbung, die Kindern schadet (Werbefreie Räume).
2. Strukturelle Schuldenfallen beseitigen.
3. Konsumkompetenzen frühzeitig fördern.

Lesen Sie dazu auch das Interview "Wenn das verfügbare Budget nicht reicht" mit Agnes Würsch, Verantwortliche für Schuldenprävention bei Plusminus. Sie berichtet darin über Jugendliche, die sehr wohl mit Geld umzugehen wissen - aber etwas Wichtiges gerne vergessen.

 

Ideenkiste Bewegung und Ernährung für Kinder

Zum 10-jährigen Jubiläum von Purzelbaum geht die Webseite Praxisideen online. Themenspezifisch aufgearbeitet umfasst sie eine Ideensammlung aus dem Fundus umfangreicher Praxiserfahrungen für Primarschulen, Kindergärten und Kindertagesstätten. Die Ideenbörse wächst stetig. Es ist lohnenswert immer mal wieder rein zu schauen.

Die Sammlung ist in verschiedene Themenbereiche gegliedert:
- Ernährung
- Bewegungspausen und Spielideen
- Spiele im Freien und im Wald
- Bewegtes Lernen
- Sportunterricht und Turnen
- Musik und Tänze
- Entspannung
- Bewegungsmaterial und Raumgestaltung
- Literatur Bewegung
- Elternarbeit
- Vorlagen Projekt Purzelbaum

 

«schule bewegt» - bringt Bewegung in den Schulalltag

«schule bewegt» ist ein nationales Programm des Bundesamtes für Sport BASPO, das die Bewegung in Schulen und Tagesstrukturen fördert.

Die teilnehmenden Klassen und Gruppen verpflichten sich zu mindestens 20 Minuten täglicher Bewegung. Für die Umsetzung stehen ihnen verschiedene Module in Form von Kartensets mit vielfältigen Bewegungsübungen und Materialien kostenlos zur Verfügung.

Im aktuellen Schuljahr wird ein neues Modul mit Spielideen für den Pausenplatz angeboten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.schulebewegt.ch.

 

   

Elternbildung – eine sinnvolle Aufgabe für Elterngremien

Eltern-Sein ist eine spannende, vielfältige, aber auch anspruchsvolle Aufgabe, denn das Zusammenleben mit Kindern stellt Mütter und Väter immer wieder vor neue Herausforderungen. Eltern sind Vorbilder, müssen aber nicht perfekt sein. Elternbildung unterstützt die Eltern mit unterschiedlichen Angeboten wie Eltern-Kind-Angeboten, ElternKaffees, Vorträgen und Kursangeboten. Der Austausch und die Vernetzung unter den Eltern wirken entlastend und unterstützend. Eltern erhalten Informationen über die jeweilige Entwicklungsphase des Kindes. Sie werden gestärkt darin, vermehrt auf ihre Intuition zu vertrauen und den Bedürfnissen der Kinder und der Familie gerecht zu werden. Die Erziehungs-, Gesprächs- und Konfliktkompetenzen werden gefördert.

Elternbildung CH und die Schweizerische Vereinigung der Elternorganisationen hat einen Leitfaden erarbeitet, der Elternvereine und -gremien unterstützt bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Elternbildungsanlässen.

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Freiburger Abendvorträge zur frühkindlichen Bildung

Dienstag 18. November 2014, 17.15 - 19.00 Uhr, Freiburg

„Familienergänzende Kinderbetreuung in der frühen Kindheit: Wer nutzt sie und was bewirkt sie?“
Gastvortrag von Prof. Dr. Marlis Buchmann, Universität Zürich

Born to be wild - born to be mild

Samstag 29. November 2014, St. Gallen

Gemeinsam aktiv für einen sicheren Schulweg

Samstag 29. November 2014, 09.30 bis 14.45 Uhr, Mühlbergsaal Naturama Aarau

«Achtsam im Schulalltag»
Ressourcen kennen, entdecken und weiterentwickeln

Samstag 29. November 2014, 09.45 bis 15.30 Uhr, Luzern

Impulstagung des Schweizerischen Netzwerks Gesundheitsfördernder Schulen

Die Gemeinde - die ideale Plattform für eine wirksame Prävention

Donnerstag 4. Dezember 2014, 09.30 bis 14.15 Uhr, Olten

 

Hinweise auf Bücher, Texte und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 400 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden. Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende des CAS "Grundlagen der Elternbildung".
Nicht-Mitglieder profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können (2 Wochen kosten CHF 10.-- + Porto / MWSt.).


Die digitale Generation: Jugendliche lesen anders

Gerhard Falschlehner
Verlag Ueberreuter, 2014, 224 Seiten, Fr. 27.90, ISBN 978-3-8000-7585-0

«Die digitalen Medien verändern unser Leseverhalten ähnlich dramatisch, wie es wohl einst die Erfindung der Schrift und später der Buchdruck getan haben.» Der Journalist und Lehrer Gerhard Falschlehner schreibt über aktuelle Erkenntnisse aus der Leseforschung und wie die digitalen Medien das Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen verändern.

Er verknüpft dabei die beiden Themen Lesekompetenz und Medienkompetenz und liefert einige spannende Anregungen für die Leseförderung in Elternhaus und Schule. Interessant sind zum Beispiel seine Hinweise, wie Handys, Tablets und Notebooks Chancen bieten können, Kinder zum Lesen und Schreiben zu verführen.

Auch im Fritz+Fränzi Elternmagazin vom August 2014 geht es im Artikel «Geteiltes Lesevergnügen» um das jugendliche Lesen und darum, ob und wie das Internet das Lesen verändert.
www.fritzundfraenzi.ch ? Archiv ? Nr. 6 /August 2014

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, dem Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und diversen Kantonen.

Der Medienpartner:
 
Der Medienpartner: FamilienSPICK