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Liebe Leserin, lieber Leser

Das System Schule und die Menschen, die sich darin bewegen, stehen heute vor zahlreichen Herausforderungen. Sich diesen zu stellen und darauf zu reagieren ist längst nicht mehr nur durch die einzelne Lehrperson in ihrem Klassenzimmer möglich. Gehören zu einer Schule Kinder aus über 30 Nationen, prägt das die Kultur massgebend und hat Auswirkungen auf das Verhältnis und die Kommunikation über das Schulhaus hinaus. Die Elternmitwirkung mit engagierten Eltern kann dabei die Schule unterstützen und entlasten durch gemeinsame Aktivitäten. Lesen Sie dazu im Projekt des Monats, wie Eltern und Schule in Affoltern am Albis zusammen gearbeitet haben.

Immer neue Lerninhalte werden an die Schulen herangetragen, weil über ihre Kanäle alle Kinder und deren Eltern angesprochen werden können. Gemäss der aktuellen Studie "EU-Kids Online:Schweiz" wollen die Eltern die Internetnutzung ihrer Kinder vermehrt regeln. Woher erhalten sie jedoch die nötigen Informationen und Hintergründe? Dass sich hier für die Schule ein weiteres Feld öffnen möge, wünschen sich viele Eltern. Sie erhoffen sich von dieser Seite Unterstützung und Wissen. Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag zur Studie.

Wussten Sie, dass sich ein Projekt von NCBI intensiv mit dem Thema "Geschwister-Streit" auseinandersetzt oder dass die Stiftung für Konsumentenschutz einen Wettbewerb lanciert hat, um die Lebensmittelabfall zu vermeiden? Der aktuelle Newsletter hält für Sie weitere Informationen und Anregungen bereit - ihn zu lesen, lohnt sich auf jeden Fall.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

Projekt des Monats Januar 2014

Nationentag in Affoltern a.A.

Wenn in Affoltern a.A. die Schulklassen für einen Tag nicht nach den Lehrpersonen benannt werden sondern nach verschiedenen Staaten, wenn Mütter oder Väter den Unterricht gestalten und kulinarische Spezialitäten aus 25 Länder angeboten werden, dann wird aus dem Alltag der Nationentag.

In der Schuleinheit Butzen/Semper in Affoltern a.A. besuchen etwa 330 Kinder aus ca. 30 Ländern die Schule vom Kindergarten bis zur 6. Klasse. Den Elternrat gibt es seit vier Jahren. Er setzt sich aus Delegierten der drei Stufen – Kindergarten, 1. bis 3. und 4. bis 6.Klasse – sowie Schulvertretungen zusammen. Die Delegierten werden jeweils nach den Sommerferien gewählt. Um möglichst viele Eltern zur Teilnahme zu motivieren, suchten der Elternrat und die Schulvertretung Ideen für eine attraktive Wahlveranstaltung. Daraus entwickelte sich die Idee eines Nationentages, welcher Eltern und Schule einander auf verschiedenen Ebenen näher bringen sollte.

Es war ein ambitiöses Projekt: Ende Mai formierte sich das breit abgestützte OK. Die beteiligten Eltern, Schulpflege, Schulleitung, Vertretung der Lehrpersonen und Hauswarte teilten sich in Ressorts ein und bearbeiteten so die anstehenden Aufgaben autonom. Im Juli wurden alle Eltern eingeladen und zur Mitarbeit aufgerufen. Und bereits am 20. September 2013 wurde der Nationentag mit reger Beteiligung und grossem Erfolg durchgeführt.

Nicht nur Eltern und Schule arbeiteten bereits im Vorfeld, sondern auch die Kinder waren aktiv. Mit Wappen und Namen der beiden Nationen, die jeder Klasse zugeteilt wurden, gestalteten sie im Handarbeitsunterricht ihre individuellen Nationen-Shirts.

Für das Vormittagsprogramm wurden alle Eltern motiviert, etwas Spezielles aus der eigenen Kultur oder dem persönlichen Umfeld in der Klasse des eigenen Kindes zu präsentieren. Dank intensiven persönlichen Kontakten wurde für jede Klasse ein Elternteil gefunden, der zwei Lektionen gestaltete. Die Klassen-Gottis oder -Göttis (dies sind Eltern in einer ähnlichen Funktion wie Klassendelegierte) unterstützten die „Laien-Lehrpersonen“ mit Rat und Tat. So erhielten die Kinder Einblick in Fremdes und Ungewohntes: italienische Tänze, mexikanisches Regen-Rufen, türkisches Zuckerfest, Wetter schmecken, Lieder und Essen aus Thailand, Luzerner Fasnacht …
Am Nachmittag stand das Länder-Fussballturnier der Schülerinnen und Schüler auf dem Programm. Wer nicht kickte oder anfeuerte, besuchte die Fotowand mit Bildern der Morgenlektionen und beteiligte sich an den verschiedenen Spielen des Rahmenprogramms. Und um ca. 16.00 Uhr liefen dann die Teams zum grossen Elternturnier ein.
So viele Aktivitäten liessen natürlich bald auch die Mägen knurren. Hier bot das Nationenbuffet eine leckere Abhilfe. Spezialitäten von Eltern aus 25 Ländern zubereitet, bildeten das kulinarische Highlight des Nationentages.

Dieser spezielle Tag bleibt allen Beteiligten in bester Erinnerung. Die Begegnung zwischen Eltern und Schule ist weiterhin ein wichtiges Anliegen. Da künftig jede Klasse ihre Elterndelegierten erhalten sollen und alle Bisherigen weitermachen, stehen die nächsten Wahlen in den Elternrat erst im kommenden Schuljahr an. Der Erfolg des Nationentages wird hoffentlich noch lange anhalten und viele Eltern motivieren, sich für die Schule ihrer Kinder zu engagieren, sei dies als Delegierte oder als Wählerinnen und Wähler.

Weitere Informationen:
- Elternbrief mit Einladung und Infos
- Zeitungsartikel im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Für weitere Auskünfte oder bei Fragen wenden Sie sich direkt an Susanne Nieth, Präsidentin des Elternrats, elternrat-bs@psa.ch.

Wir stellen jeden Monat ein gelungenes Projekt im Newsletter und auf der Website www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir bemühen uns, Finanzen für Projekte von Elterngremien bereitstellen zu können.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Regulierung der Internetnutzung durch Eltern

Eltern wollen die Internetnutzung ihrer Kinder besser regeln. Dazu möchten sie Informationen zu sicheren Nutzung des Internets vor allem von den Schulen. Diese und weitere Ergebnisse zeigt die Sonderauswertung der Daten aus der aktuellen Studie "EU Kids Online:Schweiz".

Surfen im Internet nimmt im Leben der Heranwachsenden einen zentralen Stellenwert ein. Bei der Regulierung und Begleitung der Internetnutzung ihrer Kinder und Jugendlichen kommt den Eltern eine Schlüsselrolle zu.  Diese ist abhängig von der eigenen Vertrautheit mit dem Internet und der Sprachzugehörigkeit der Eltern sowie dem Alter der Kinder. Am wenigsten greifen Eltern ein mit älteren Kindern und jene, die mit dem Internet nicht besonders vertraut oder fremdsprachig sind.

Beinahe ein Drittel hat noch nie mit ihrem Kind darüber gesprochen, was es machen kann, wenn es im Internet etwas beunruhigt oder erschüttert hat. Dass Handlungsbedarf besteht, bestätigen die Eltern gleich selbst: Mehr als ein Drittel findet nämlich, dass sie die Internetnutzung ihrer Kinder besser regeln müssten. Informationen zur sicheren Internetnutzung möchten die Eltern künftig vor allem von der Schule erhalten.

Tipps und Antworten zur Begleitung der Kinder im Medienalltag finden interessierte Eltern auf den Websites von "ElternWissen-Digitale Medien" und "Jugend und Medien".

Links
- Wie Eltern ihre Kinder im Internet begleiten - Bericht zur aktuellen Studie
- Wie Eltern die Internetnutzung regulieren: die grossen Lücken - Factsheet

 

Jugendliche sind täglich drei Stunden im Netz

Das Internet spielt im Alltag von Jugendlichen eine wichtige Rolle. Im Durchschnitt sind 12- bis 19-Jährige täglich (Mo-Fr) 179 Minuten online. Dies zeigt die Ausgabe 2013 der Jim-Studie (Jugend, Information, Multi-Media). Seit 15 Jahren wird darin die Mediennutzung von Jugendlichen in Deutschland dokumentiert.

Der Grossteil dieser Zeit wird nach Angaben der Jugendlichen für den Bereich Kommunikation verwendet. Dabei spielt vor allem die Nutzung von Online-Communities (75 % mindestens mehrmals pro Woche) für viele eine zentrale Rolle. Weitere häufig genutzte Internet-Angebote sind Suchmaschinen, wie z.B. Google (80%) und Videoportale, wie z.B. YouTube (74%). Dies sind einige Ergebnisse der JIM-Studie 2013 des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest in Deutschland.

Auch für die Schule sind Computer und Internet für Jugendliche von grosser Bedeutung. Nach eigenen Angaben nutzen sie Computer und Internet durchschnittlich 48 Minuten pro Tag (Mo-Fr) um zu Hause etwas für die Schule zu machen. Mit zunehmendem Alter steigt die Zeit am Computer für Schularbeiten oder Lernen deutlich an, so dass 18- bis 19-jährige Lernende den PC mehr als eine Stunde pro Tag (68 Min.) für die Schule nutzen. Entsprechend der Nutzung wird auch der Einfluss von Computer und Internet auf den Schulerfolg bewertet: 81% der Befragten finden es sehr wichtig bzw. wichtig zu Hause Computer und Internet für die Schule zu haben.

Der Zugang zum Internet findet bei Jugendlichen insgesamt immer öfter auch über Smartphone oder Handy statt. 73% der Internetuser haben in den 14 Tagen vor der Befragung das Internet über ihr Smartphone genutzt. Dies ist eine Steigerung um fast einen Viertel gegenüber 2012. Somit ist die Internetnutzung über Handy ähnlich relevant wie der Zugang über Computer oder Laptop (87%).

Links
- Download der Jim-Studie 2013
- Website mit allen Jim-Studien

 

Erfolg in der Schule - wie lernen Spass macht

Sie haben die Gelegenheit, den Kurs "Erfolg in der Schule" mit 50% Ermässigung zu besuchen und damit die Referierenden Dr. med. Heidi Wolf und Urs Wolf kennen zu lernen.

Allein im 2013 haben Wolfs über 40 Elternabende in Schulen gestaltet, mit mehr als 3500 teilnehmenden Eltern. "Erfolg in der Schule" zeichnet sich dadurch aus, dass Wolfs sich auf die wesentlichen Lerntipps beschränken und vor allem auf die Umsetzung fokussieren. Davon zeugen die begeisterten Stimmen von Teilnehmenden und Berichte von Eltern, die nun dank dem Kurs ihre Kinder mit Lerntipps und Arbeitstechniken effektiv coachen.

Vom Januar bis März führen Wolfs jeweils an einem Samstagmorgen von 9 - 12 Uhr Kurse durch. Ein solcher Kurs ist eine ideale Gelegenheit, die das "Duo Wolf" und ihr Programm zu erleben. Diese vier Kurse richten sich an Eltern, Jugendliche ab 12 Jahren, Engagierte der Elternmitwirkung und Lehrpersonen.

Samstag, 18. Jan. 2014 an der UZH (Universität Zürich)
Samstag, 1. Februar 2014 in Chur
Samstag, 1. März 2014 an der Universität Bern
Samstag, 15. März 2014 an der Universität Basel

An allen vier Veranstaltungsorten beinhaltet der Kurs folgende Themen:
- Zeit sparen mit dem Pareto-Prinzip
- Grösste Herausforderungen beim Lernen
- Mit Spass und Fantasie auswendig lernen
- Tipps und Tricks fürs Lernen von Fremdsprachen
- Ablenkungen vermeiden
- Strategien zur Selbstmotivation
- Ziele setzen

Auf der Ausschreibung finden Sie noch weitere Details. Schulen, Elternräte und weitere Organisatoren finden zudem ein Video und weitere Informationen für Veranstalter auf www.schulerfolg.net.

Anmeldung
Eine Anmeldung ist notwendig. Exklusiv für die Newsletter-Empfänger der Fachstelle Elternmitwirkung bieten Wolfs 50% Rabatt an. Erwachsene bezahlen statt CHF 50.- nur CHF 25.- (Jugendliche nur CHF 20.-).

Auf www.erfolginderschule.ch sind die aktuellen Kurse aufgeführt.
Klicken Sie auf den Kurs in der gewünschten Stadt und füllen Sie das Formular online aus. Bitte bei den Bemerkungen den Hinweis schreiben: EMW - 50% Rabatt.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich direkt per Telefon oder Mail an die Wolfs: 044 942 12 44 oder wolf@erfolginderschule.ch.

 

„Bis jemand weint… Wenn Geschwisterstreit zu weit geht“

NCBI Schweiz sucht für das innovative Projekt „Bis jemand weint… Wenn Geschwisterstreit zu weit geht“ weitere Kinder- und Jugendgruppen aus der offenen, kirchlichen oder verbandlichen Jugendarbeit, Heimgemeinschaften oder Schulen, welche sich vertieft mit dem Thema auseinandersetzen und ein lokales Projekt durchführen möchten.
Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 10-15 Jahren setzen sich dabei mit dem Thema Geschwisterstreit auseinander, lernen wie Streitereien entschärft werden können und informieren andere.

Streit unter Geschwistern ist eine der häufigsten Formen häuslicher Gewalt, die aufgrund von gesellschaftlicher Akzeptanz leider kaum thematisiert wird. Oft werden solche Konflikte als „übliche“ Geschwisterrivalitäten eingestuft und nicht weiter berücksichtigt.

Aber wie viel Streit oder Gewalt ist zu viel? Wo sind die Grenzen? Wie können Streitereien zwischen Geschwistern abgekühlt werden? Und wie können Geschwister wieder Frieden schliessen?

NCBI Schweiz hat die kaum beachtete Thematik bereits mit mehreren lokalen Gruppen aufgenommen und so zu deren Enttabuisierung und zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen beigetragen. Es hat sich immer wieder gezeigt, dass die Thematik bei den Kindern und Jugendlichen sehr aktuell ist und sie bereit sind, selber Lösungen für Streitereien zu entwickeln. "Bis jemand weint" wird vom Bundesamt für Sozialversicherungen, Gesundheitsförderung Schweiz, der Stiftung Kinder und Gewalt, Migros Kulturprozent und der Ernst Göhner Stiftung unterstützt.

Ein lokales Projekt startet mit einem halbtägigen Einstiegsworkshop mit der Gruppe. Anschliessend erarbeitet die Gruppe daraus eine Präsentation für andere Kinder, Jugendliche und Erwachsene, um diese für das Thema zu sensibilisieren.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.bisjemandweint.ch oder bei:
NCBI Schweiz
Anina Mahler, Projektkoordination „Bis jemand weint…“
Schwanengasse 9, 3011 Bern
031 311 55 09, anina.mahler@ncbi.ch

 

Notfälle im Zusammenhang mit Alkoholkonsum vermeiden

Wenn Jugendliche anfangen, alleine wegzugehen, haben wohl die meisten Eltern manchmal ein etwas flaues Gefühl: „Hoffentlich passiert nichts! Hoffentlich geht mein Kind keine Risiken ein!“. Im aktuellen Elternnewsletter von Sucht Schweiz geht es darum, wie sich Notfälle im Zusammenhang mit Alkohol- und anderem Substanz-Konsum vermeiden lassen, bzw. wie man reagieren soll, wenn doch etwas passiert.

Bei all den Warnungen und Tipps sollten Sie sich aber in Erinnerung rufen: Die meisten Jugendlichen wissen vernünftig mit Alkohol und anderen Suchtmitteln umzugehen; viele wissen, dass man einen schönen Abend mit Freunden und Freundinnen auch nüchtern geniessen kann.

Link zum Elternnewsletter

 

Immer Ärger mit den Fremden...

Die Paulus-Akademie lädt am Mittwoch, 29. Januar 2014, 13.30 bis 18.00 Uhr in Kooperation mit der Gesellschaft Minderheiten Schweiz GMS ein.

Rassistische Verhaltensweisen gehören zur Alltagserfahrung: in der Schule, am Arbeitsplatz, bei Bewerbungsverfahren, in Medien, öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants usw. Jeder kennt rassistische oder diskriminierende Situationen. Und jeder kann verschiedene Rollen tragen: mal Opfer, mal Aggressor, mal so genannter «Bystander», also an Konflikten scheinbar Unbeteiligter.

Die Tagung fragt nach tauglichen Mitteln gegen Rassismus. Insbesondere beleuchtet sie rassistische Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen: Wie vermittelt man jungen Menschen emotionale Stabilität, damit sie in kritischen Phasen oder Krisenzeiten nicht zu rassistischem Verhalten neigen? Was braucht es, um gar keinen Nährboden für rassistisches Gedankengut entstehen zu lassen?

Informationen und Tagungsanmeldung

 

Dem Wissen auf der Spur

Programm 2014 der Kinder-Universität Zürich

Die Kinder auf der Suche nach Antworten und Erklärungen für die Phänomene dieser Welt zu unterstützen und zu begleiten ist die Idee der Kinder-Universität Zürich.
Deshalb organisiert die Kinder-Universität Zürich jeweils im Frühjahrs- und Herbstsemester Vorlesungen und Kurse, in denen Expertinnen und Experten interessante Fragen aus Sicht der Wissenschaft beantworten.

Vom 10. bis 20. Januar 2014 können sich Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klasse für das Frühjahrssemester anmelden.

Auf der Website der Kinder-Universität finden Sie das Programm und die Anmeldemöglichkeit.

 

Lebensmittelabfall vermeiden - Wettbewerb

Die Stiftung für Konsumentenschutz startet einen Wettbewerb: Schicken Sie Ihre Ideen ein, wie man Foodwaste (Lebensmittel-Abfall) im Alltag vermeiden kann!

Dies können z.B. Tipps und Tricks, Rezepte zum Verwerten von Resten, Lebensmittel-Tauschbörsen, Resten-Partys oder Informationsstände, Filme, Texte, Projekte sein, die zeigen, wie man Lebensmittelabfall vermeiden kann.

Mitmachen können sowohl Schulklassen wie Gruppen oder Einzelpersonen. Senden Sie Ihren Beitrag an info@konsumentenschutz.ch bis zum 31. Januar 2014.

Die Stiftung für Konsumentenschutz führt den Wettbewerb zusammen mit der Allianz der Konsumentenschutz-Organisationen und mit Unterstützung des Bundesamtes für Umwelt BAFU durch.

Weitere Infos und die Ausschreibung des Wettbewerbs finden Sie hier.

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Immer Ärger mit den Fremden...

Mittwoch 29. Januar 2014, 13.30 bis 18.00 Uhr, Zürich

Elternmitwirkung weiterentwickeln

Dienstag 04. und 25. Februar 2014, 18.30 bis 21.00 Uhr, Zürich

Interkulturelle Kommunikation mit Eltern

Montag 10. und 24. März 2014, 18.30 bis 21.00, Zürich

8. Elternbildungstag Region Baden

Freitag 14. und Samstag 15. März 2014, Baden

 

Hinweise auf Bücher und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 400 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden. Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende des CAS "Grundlagen der Elternbildung".
Nicht-Mitglied profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können (2 Wochen kosten CHF 10.-- + Porto / MWSt.).


SOS Kinderseelen
Was die emotionale und soziale Entwicklung unserer Kinder gefährdet – und was wir dagegen tun können.

Michael Winterhoff
Verlag C. Bertelsmann, 2013, 222 Seiten, Fr. 25.90 (Weltbild), ISBN 978-3-570-10172-8

Der Arzt und Psychotherapeut stellt fest, dass die Grundlagen unseres sozialen Miteinanders bedroht sind, denn bei immer mehr Kindern ist ein fundamentaler Mangel an emotionaler und sozialer Intelligenz zu diagnostizieren. Gesellschaftliche Vereinbarungen, Mitgefühl und Verantwortung basieren aber auf einer emotional intakten Psyche. Michael Winterhoff legt nach. Kinder drohen nicht nur zu späteren Tyrannen zu werden, ihnen wird auch von Eltern wie professionellen Erziehern eine ausgewogene emotionale Entwicklung verwehrt. Dabei greifen falsche Strukturen und Bildungskonzepte in Familie, pädagogischem System und Politik gefährlich ineinander. Um dieser fatalen Entwicklung vorzubeugen, müssen alle, die Kinder auf ihrem Weg begleiten, ihre Erziehungsaufgaben so wahrnehmen, dass sie dem jeweiligen entwicklungspsychologischen Stand der Kinder gerecht werden.

Winterhoff will der Erziehungs- und Bildungsdebatte eine neue Richtung weisen, um uns alle vor dramatischen Fehlentwicklungen zu schützen. Das Buch wird auf alle Fälle zu Diskussionen anregen.

    

Innere Starkmacher
Wie Kinder Stress und Angst in Freude und Selbstvertrauen verwandeln.

Charlotte Reznick
Verlag Kösel, 2013, 415 Seiten, Fr. 28.50, ISBN 978-3-466-309992-4
auch als E-Book erhältlich

Der Praxisratgeber der amerkanischen Kinderpsychologin zeigt neun einfache Werkzeuge, mit denen Kinder zwischen 3-13 Jahren Zugang zu ihrer natürlichen Stärke finden: einfache, effektive und kreative Methoden, um mit mentalem Training Stress und Ängste zu bewältigen. Passgenau auf die jeweiligen Altersstufen zugeschnitten und hochwirksam bei Bettnässen, Prüfungsangst, Spannungskopfschmerzen und vielen weiteren Stress- und Angstsymptomen. Das Buch gibt viele Informationen und Anregungen. Wir sind gespannt auf praktische Erfahrungen von Schweizer Eltern.

       

Rettet die Neugier!
Gegen die Akademisierung der Kindheit

Salman Ansari
Verlag FISCHERKrüger, 2013, 221 Seiten, Fr. 19.25 (Ex Libris), ISBN 978-3-8105-0192-9

Salman Ansari setzt sich ein für kindliche Freiräume und gegen die Bildungshysterie. Physikkästen für Zweijährige? Chinesisch im Kindergarten?

Salman Ansari, promovierter Naturwissenschaftler und Lernpädagoge, fordert: Weg mit dem Bildungsballast! Dieses Wissen ist nicht nur unnütz und teure Zeitverschwendung, sondern – wie er meint - auch extrem gefährlich für Kinder. Sie scheitern an den viel zu komplexen Aufgaben, werden frustriert oder erwerben naive Vorstellungen, die später nur schwer zu korrigieren sind. Für die Kinder ist nicht die Anhäufung von Wissen wichtig, sondern die Fähigkeit, eigenständig und kreativ zu denken!

Ansari begibt sich auf Augenhöhe mit den Kindern, geht konsequent von ihrem Denken aus. Er zeigt, wie sie Schritt für Schritt in ihrem Erkenntnisprozess begleitet werden können, damit aus klugen Kindern interessierte und aufgeweckte Schüler werden.

Das Buch enthält eine Sammlung von praktischen Anleitungen für Fachpersonen und Eltern. Ein anregendes Buch auch für Väter!

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH, dem Bundesamt für Sozialversicherungen BSV und diversen Kantonen.

Der Medienpartner:
 
Der Medienpartner: Kidy swissfamily