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Liebe Leserin, lieber Leser

Wenn Sie das künftig in unserem Newsletter das Projekt des Monats suchen, müssen Sie Ausschau halten nach "Good Practice". Wir haben diese Rubrik umbenannt, weil Sie unsere Informationen jeweils alle zwei Monate erhalten.

Dieses Mal bekommen Sie einen Einblick, wie aus dem Bedürfnis eines morgendlichen Betreuungsplatz das Angebot "Morgenbetreuung" entstand. Ein Angebot, das sicherlich auch Eltern ausserhalb von Winterthur schätzen würden.

Mit den Menschen, die durch den Flüchtlingsstrom zu uns kommen, verändert sich die Zielgruppe der EMW-Gremien. Je direkter sie angesprochen werden können, umso wohler fühlen sie sich in ihrer neuen Umgebung. Wir haben für Sie zahlreiche Informationen zu Thema Flüchtlinge und Flüchtlingskinder in der Schule zusammen gestellt.

Die Medienkompetenz der Eltern wirkt sich auf das Verhalten der Kinder in der digitalen Welt aus. Und neuerdings wird von der Schule gefordert, dass sie sich an der digitalen Alphabetisierung der Kinder beteiligt. Zwei neue Angebote - eine Broschüre und eine Ausstellung - unterstützen die Eltern oder Lehrpersonen, ihr Knowhow auszuweiten.

Herzliche Grüsse

Brigitte Waldis-Kottmann

Good Practice Februar 2016

Morgenbetreuung vor Schulbeginn

Eltern, die vor ihren Kindern aus dem Haus müssen, brauchen für die Kinderbetreuung morgens viel Organisationstalent. Schulen bemängeln, dass oft Kinder ohne Frühstück in die Schule kommen. Das Angebot „Morgenbetreuung“ ist eine tolle Antwort auf die Bedürfnisse der Eltern, der Schule und natürlich auch der Kinder.

„Ich hatte im letzten Mai eine Schnapsidee, die aus eigener Not entstand. Mein Erstkindergartenkind brauchte am Morgen einen Betreuungsplatz.“ So beschreibt Aline Kramer die Ausgangslage. Sie begeisterte eine weitere Kollegin zur Mitarbeit in der Projektgruppe. So entstand das Angebot „Morgenbetreuung Zinzikon-Wallrüti“ des Elternvereins ZIWA. In unzähligen Sitzungen zu zweit und mit den Behörden haben sie ein Konzept erarbeitet. Folgende Arbeitsschritte waren nötig: Bedarf abklären, Konzept und Betriebsreglement erstellen, A-Z-Infos für die Eltern formulieren, ein Anmeldeformular kreieren, Elternverein gründen und Statuten schreiben, Anmeldungen verschicken und Werbetrommel rühren, Personal einstellen, Räumlichkeiten und Schulbus organisieren, Lebensmittel einkaufen … und los ging‘s.

Heute sind drei Personen für die Morgenbetreuung angestellt. Die Projektgruppe übernimmt das Rechnungswesen und beschafft die Lebensmittel. Seit Beginn des Schuljahres 2015/16 werden in den Horträumlichkeiten des Schulhauses Zinzikon von Montag bis Freitag jeweils von 07.00 bis 08.00 Uhr die angemeldeten Kindergarten- und Primarschulkinder der Schuleinheit Zinzikon-Wallrüti betreut. Das Angebot, zu dem auch ein Frühstück gehört, kostet Fr. 10.- pro Kind und Betreuungsplatz. Bereits sind 37 Plätze besetzt.

Damit die Einnahmen nicht steuerpflichtig sind, wurde der Elternverein ZIWA gegründet. Es fallen diverse Fixkosten wie Betriebshaftpflicht- und Unfallversicherung, Löhne und die Kosten für Lebensmittel an. Ab 25 belegten Plätzen ist das Angebot selbsttragend.

Die Idee fiel auch in der Schule auf fruchtbaren Boden. Unterstützt wurde das Projekt von der Schulleiterin Franziska Kurer, dem Kreisschulpflegepräsidenten Toni Patscheider, Stadtrat Stefan Fritschi und vom Winterthurer Rechtsdienst durch Luzia Eigensatz. Da die Schuleinheit mehrere Kindergärten und Schulhäuser umfasst, holt der Schulbus die Kinder rechtzeitig ab und fährt sie an ihre entsprechenden Schulorte.

Jetzt trägt Aline Kramer als Präsidentin des Elternvereins ZIWA die Hauptverantwortung und ist Ansprechperson. Sie organisiert das An- und Abmeldewesen, rekrutiert das Personal, beschafft die Lebensmittel und betreut die Homepage. Britta Sieber kümmert sich als Kassiererin um die Buchhaltung, inklusive Rechnungen und Mahnungen.

Nach einem halben Jahr ist die Bilanz positiv. Mehrere Artikel erschienen in den Regionalmedien. Regelmässige Neuanmeldungen bestätigen das Bedürfnis. Ein einmaliger Fondsbeitrag bot Starthilfe. Die Nutzung der Horträumlichkeiten trägt viel zur Vernetzung und zur Bekanntmachung bei. Die Räumlichkeiten und der Schulbus sind kostenlos genauso wie die Rechtsberatung. Als Stolpersteine sehen die Initiantinnen, dass sie das ganze Projekt zu zweit durchgezogen haben. Das anfänglich grosse Interesse flachte in der Umsetzungsphase deutlich ab. Die eher unattraktiven Arbeitszeiten des Betreuungspersonals erschweren die Rekrutierung. Manche Eltern sind erstaunt, dass die Betreuung überhaupt etwas kostet.

Rückblickend freut sich Aline Kramer, dass sie mit ihrer Kollegin die Schnapsidee in die Wirklichkeit umsetzen konnte. Es sei die erste offizielle Morgenbetreuung der Stadt Winterthur.

Alle Unterlagen sind zu finden unter http://www.elternrat-ziwa.ch/morgenbetreuung/.

Bei Fragen oder Unklarheiten melden Sie sich bitte bei Aline Kramer, morgenbetreuung@gmx.ch.

Wir stellen in jeder Ausgabe des Newsletters ein gelungenes Projekt vor. www.elternmitwirkung.ch vor.

Wir freuen uns, wenn Sie uns über Ihre Projekte informieren. Bitte senden Sie uns einen Text über das Projekt, ein Foto und eine Kontaktadresse.
mulle@elternmitwirkung.ch

 

Flüchtlinge in der Schweiz

In den letzten Wochen und Monaten sind viele Flüchtlinge bei uns angekommen, darunter auch zahlreiche Kinder mit ihren Familien oder alleine. Sie hoffen nun auf einen guten Start in ein neues, sicheres Leben bei uns. Davon herausgefordert ist die Schule als Teil unserer Gesellschaft. Das wird spürbar im schulischen Alltag und Umfeld, zu dem die Elternmitwirkung gehört. Mit anderen Angeboten und Institutionen kann die EMW zu einem Ort werden, wo die Eltern gelegentlich aus ihren sehr engen, bedrohlichen und von Angst geprägten Lebenssituationen heraus kommen können. Die traumatischen Erlebnisse in ihren Herkunftsländern und auf der Flucht, der Verlust von vertrauten Menschen und Umgebungen, das Ankommen in einem unvertrauten Land - das überfordert viele Menschen und macht ihnen Angst. Dazu kommt noch die Sprache, die sie nicht verstehen.

Für Informationen zum Thema haben wir auf www.lernortfamilie.ch eine neue Rubrik geschaffen. Unter Wissenswertes/Flüchtlinge finden Sie interessante Links zu Publikationen, Materialien und Beispielen, die Sie unterstützen, neu angekommene Familien willkommen zu heissen.

Um die fremdsprachigen Eltern und Kinder zu begrüssen, finden Sie hier die Übersetzung von „Willkommen“ in zahlreichen Sprachen.

 

Elternbildungstag Kanton Zürich: Erziehen heute – Mut zur Gelassenheit

Samstag, 12. März 2016, 08.30 – 12.30, Winterthur

Der Elternbildungstag bietet die ideale Gelegenheit, in Themen rein zu schnuppern, Ideen aufzunehmen und neue Impulse für Ihren Erziehungsalltag mitzunehmen.

Neben dem Referat zum Thema "Vom Wert der Werte - oder worauf es in der Erziehung eigentlich ankommt" von Cornelia Kazis, Fachredaktorin SRF für Bildungs- und Erziehungsfragen, erwarten Sie sieben Workshops zu Themen wie Hausaufgabenknatsch, Stressmanagement, Medien im Familienalltag – Erziehungsthemen, die alle Altersstufen der kindlichen Entwicklung bis hin zur Pubertät berücksichtigen.

Link zu Anmeldung und Informationen

 

Elternbildung zum Thema Umgang mit Geld und Konsum

Seit 2015 führt Pro Juventute im Kanton Zürich kostenlose Elternveranstaltungen zum Thema „Umgang mit Geld und Konsum“ durch.  Die Inhalte der Elternveranstaltung und die Ausbildung der Referent/-innen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Verein Jugendlohn. Für das aktuelle Jahr kann Pro Juventute noch rund  20 Anfragen von zürcherischen Elternbildungsorganisationen entgegennehmen und kostenlos anbieten.

Die Elternveranstaltungen sind auch in anderen Gebieten der Schweiz möglich.
Dort, wo sie durch regionale Partner finanziert werden, sind sie kostenlos. In allen übrigen Regionen kostet eine Veranstaltung Fr. 700.–.
Die kostenlosen Angebote in den Kantonen BE und LU sind leider schon ausgebucht.

Alle Informationen finden Sie unter http://www.projuventute.ch/Elternveranstaltungen.3290.0.html oder www.jugendlohn.ch.

 

„LeseanimatorIn SIKJM –  Literale Förderung im Frühbereich“

Kleinkinder sollen Freude am Umgang mit Büchern und Geschichten bekommen, er soll für sie zur selbstverständlichen Gewohnheit werden. Betreuungspersonen müssen Instrumente und Handlungsweisen kennen, um in ihren Institutionen ein lesefreundliches Klima schaffen zu können und darüber hinaus die Eltern der Kinder einzubinden.

Die Absolvierenden des Lehrgangs unterstützen Mitarbeitende in Institutionen wie Spielgruppen, Kindertagesstätten, Bibliotheken und Familienzentren im Bereich frühe literale Förderung mit Weiterbildungen und Coaching sowie Veranstaltungen für Kinder und Eltern. Der Lehrgang vermittelt Kenntnisse über entwicklungspsychologische Aspekte des Lesens, aktuelle Kindermedien, Animationsmethoden für die Arbeit mit 0- bis 6-jährigen Kindern und ihren Eltern sowie Methoden des Lehrens in der Erwachsenenbildung.

Eine Info-Veranstaltung zum Lehrgang findet am 15. März 2016 von 18.15 bis ca. 19.30 Uhr am SIKJM an der Georgengasse 8 in Zürich statt. Anmeldung bei barbara.jakob@sikjm.ch.

Weitere Informationen zum Lehrgang LeseanimatorIn SIKJM, der im August 2016 startet finden Sie unter folgendem Link Lehrgang LeseanimatorIn SIKJM

 

Medienkompetenz - Infos für Eltern und Lehrpersonen

Damit die Kinder und Jugendlichen die digitalen Medien verantwortungsbewusst nutzen, brauchen sie die Unterstützung von Elternhaus und Schule. Die beiden Hinweise unterstützen Eltern und Lehrpersonen in ihrer wichtigen Aufgabe.

 

«i.ch _ wie online leben uns verändert»
Die Entwicklung neuer Kommunikationstechnologien schreitet rasant voran. Internet, Smartphones und soziale Netzwerke haben längst einen festen Platz in unserem Alltag eingenommen, so dass Medieninhalte und Kommunikation ständig verfügbar sind. Generell findet Kommunikation zunehmend online statt und verändert unser Leben grundlegend. Pausenlos stellen wir persönliche Informationen ins Netz. Wir surfen, verlinken, liken, simsen, tracken und chatten grenzenlos. Doch wo steht der Mensch in dieser Entwicklung? Wie geht er mit dieser ständigen Erreichbarkeit um?

Die Ausstellung im Vögele Kultur Zentrum fragt nach den Folgen der zunehmend digitalisierten Welt für Individuum und Gesellschaft und macht auf Chancen und Herausforderungen aufmerksam. Sie ist noch bis zum 20.3.2016 in Pfäffikon zu sehen

 

«Es war einmal… das Internet»
Diese kostenlose Broschüre richtet sich an Eltern von unter 12-Jährigen mit dem Ziel, jüngere Kinder beim Entdecken des Internets zu begleiten. Auf spielerische und witzige Weise werden die Problembereiche Internet-Sucht, Pädokriminalität, Cybermobbing, Abo-Fallen und Identitätsdiebstahl in Form von modernen Märchen behandelt.

Diese fünf illustrierten Märchen können entweder vorgelesen, auf unserer Webseite www.skppsc.ch angehört oder von Kindern im Schulalter selbst gelesen werden. Am Ende jedes Märchens gibt es für Eltern und Erziehungsberechtigte Hintergrundinformationen über den jeweiligen Problembereich und Verhaltenstipps.

Die Broschüre in Papierform können Sie bei Ihrer Kantons- oder Stadtpolizei! bestellen. Hier finden Sie die Kontaktdaten der Präventionsverantwortlichen und einer Übersicht der aktuellen Broschüren.

In Deutsch, Französisch und Italienisch können die Broschüren auf der Webseite www.skppsc.ch unter Quicklinks>Downloads runtergeladen werden.

 

Starke Eltern sein - Elternbildung im interkulturellen Kontext

Das SRK Kanton Zürich führt seit 2006 an Schulen Elternbildungsveranstaltungen mit Fokus auf transkulturelle Aspekte durch. Das Angebot für Schulen richtet sich an Eltern mit oder ohne Migrationshintergrund, die bisher wenig Erfahrung mit Elternbildung haben. Die Kurse können durch Schulen oder Elternforen gebucht werden und werden am gewünschten Datum durch ausgewiesene Fachreferentinnen durchgeführt. Die Kosten betragen Fr. 630.--.

Das Angebot "Starke Eltern":
- ist niederschwellig und für Eltern, die wenig Erfahrung mit Elternbildung haben.
- zeigt Eltern auf, wie sie ihre Kinder beim Heranwachsen und bei schulischen
  Herausforderungen unterstützen können und stärkt sie in ihrer Rolle.
- ist eine 2,5-stündige Veranstaltung (Referat, Film, Diskussion).
- wird durch interkulturelle Übersetzer begleitet.
- hat keine fixen Termine (Buchung jederzeit möglich).

Infos und Beratung: 044 360 28 52, www.srk-zuerich.ch/starke-eltern-sein

 

YoungTech@hslu: Auf die Jugend setzen

Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur bietet verschiedene Workshops zum Thema Technik und Informatik an. Die Angebote richten sich an Mädchen und Jungen von zehn bis 18 Jahren und werden vom Förderprogramm «MINT Schweiz» finanziell unterstützt.

Die Angebote sind kostenlos und finden jeweils an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Technikumstrasse 21, 6048 Horw statt.

TinkerTecGirls@hslu – Tüfteln, Testen, Technikluft schnuppern
Der dreitägige Ferien-Workshop bietet einen Einblick in die Welt der Elektronik und des Designs. Im FabLab wird mit Lötkolben, Lasercutter und anderen Maschinen ein eigenes Musikinstrument gebaut und "getinkert", das im Workshop-Orchester erklingt!

Zielgruppe: 13- bis 16-jährige Schülerinnen ab der 1. Oberstufe (Sekundar- und Mittelschule)
Nächster Termin: 30. März bis 1. April 2016 (Anmeldeschluss: 9. März 2016)
Anmeldung und weitere Informationen: www.hslu.ch/tinkertecgirls 

 

ITgirls@hslu –Informatik entdecken
Eine Welt animierter Figuren schaffen, das intelligente Wohnhaus der Zukunft besuchen und selber einen Computer zusammenbauen? Im dreitägigen Ferien-Workshop kann genau das erfahren werden. Ausserdem gibt es Spannendes über die grosse Vielfalt der Informatik. Denn Informatik ist viel mehr als nur Programmieren!

Zielgruppe: 14- bis 16-jährige Schülerinnen (und Schüler) ab der 2. Oberstufe (Sekundar- und Mittelschule); Anmeldungen von Mädchen werden bevorzugt berücksichtigt. Bei freien Plätzen sind auch Jungen willkommen.
Nächste Termine: Kurs 8: 4. bis 6. April 2016; Kurs 9: 25. bis 27. April 2016
Anmeldung und weitere Informationen: www.hslu.ch/itgirls 

 

TechWeek@hslu – Die Technikwoche mit Zukunftsblick
Am fünftägigen Ferien-Workshop werden der Campus und die Labors erkundet und erklärt, wie Maschineningenieurinnen und Informatiker die Welt von morgen gestalten. Die Teilnehmenden bauen selber eine Windkraftanlage en miniature und programmieren ihr eigenes Computer-Game. Zum Abschluss der Woche sind auch die Eltern und Lehrer eingeladen, einen Einblick in die Forschung und das weite Berufsfeld der Technik zu nehmen.

Zielgruppe: 13- bis 16-jährige Schülerinnen und Schüler ab der 1. Oberstufe (Sekundar- und Mittelschule)
Nächster Termin: 11. bis 15. Juli 2016 (Anmeldeschluss: 29. Juni 2016)
Anmeldung und weitere Informationen: www.hslu.ch/techweek

 

Scratch Workshop  – Der spielend leichte Einstieg ins Programmieren
Im Workshop wird mit der Programmierumgebung «Scratch» gearbeitet und ein eigenes Spiel oder eine Kurzgeschichte kann programmiert werden. Es gibt dabei einen spannenden Einblick in die Informatik und spielerisch können neue, spannende Welten geschaffen werden. Der Campus-Rundgang gibt zudem Einblick in das Departement Informatik.

Zielgruppe: 11- bis 16-jährige Schülerinnen und Schüler
Termine: Die Scratch Workshops finden mehrmals im Jahr statt – im Rahmen des Ferienpasses, der Kreativ- und Sportwoche Luzern sowie der TechWeek@hslu
Weitere Informationen: www.hslu.ch/scratch

 

 

„Shut up“ - ein Stück über Aussenseiter, Treue und Solidarität

„Shut up“ erzählt die Geschichte von drei Jugendlichen: Damien hat die Diagnose ADHS, Becky wird von den Schulpsychologen auf Minderbegabung abgecheckt und François wurde innerhalb von zwei Jahren schon sechs Mal von der Schule verwiesen. Aber hinter jedem unangepassten Benehmen liegen bittere Erfahrungen. Damien, Becky und François führen einen „Überlebenskampf“ und finden dabei zusammen. Sie schonen sich nicht, sie fallen und richten sich wieder auf, lachen, verzweifeln und hoffen. Mit Witz, Galgenhumor und einer unbändigen Energie erzählen die drei aus ihrem Leben.
Gemeinsam versuchen sie sich gegen Mobbingattacken zu wehren und sich ihre Widersacher vom Leib zu halten. Sie schliessen einen Freundschaftsbund, werden BFF, best friends forever. Doch François wird auch von dieser Schule gewiesen und verschwindet spurlos. Trotzdem finden die drei  Mittel und Wege, ihre Freundschaft am Leben zu erhalten - bis zum ewigen Leben.

„Shut up“ ist eine Stück über Aussenseiter unserer Gesellschaft, aber vor allem eine Geschichte über Freundschaft, Treue und Solidarität. Es stellt Fragen über Werte und Normen unserer leistungsorientierten Gesellschaft, über Etiketten und Schubladen, über Anpassung und Widerstand.

Im Anschluss an die Vorstellungen finden regelmässig Publikumsgespräche statt, bei denen sich das Publikum mit den Produktionsbeteiligte über die Inhalte und Themen austauschen kann.

Die Ticketpreise sind für Jugendliche Fr. 14.-- und für Erwachsene Fr. 30.--. Gruppen können für Spezialkonditionen nachfragen.

Hier finden Sie weitere Informationen und die Vorstellungsdaten

 


Geschlechterbezogene Pädagogik an Schulen

Das Netzwerk Schulische Bubenarbeit wird zu JUMPPS, der Fachstelle für Jungen- und Mädchenpädagogik - Projekte für Schulen.

Die neue Faltbroschüre informiert umfassend über die Weiterbildungen der Fachstelle in diesem Jahr. Nebst den bewährten Angeboten hat es viele neue Kurse im Angebot zur geschlechtsbezogenen Pädagogik mit Buben/männlichen Jugendlichen und Mädchen/weiblichen Jugendlichen in Schulen - für alle Stufen.

Die Kursbeschriebe sowie die Weiterbildungsbroschüre mit allen Infos zu den Kursangeboten finden Sie als PDF-Download über diesen Link: http://nwsb.ch/dokumente/wb_jumpps_2016.pdf.

Online-Anmeldungen sind vorläufig, bis die neue Website Mitte 2016 in Betrieb ist, nur über die bisherige Website www.nwsb.ch möglich.

 

Hinweise auf Veranstaltungen

Erziehen heute - Mut zur Gelassenheit

Samstag 12. März 2016, 08.30 - 12.30, Winterthur

Führung in der Bildung –  Mythos oder Notwendigkeit …

Dienstag 22. März 2016, 08.30 – 17.30 Uhr, Rüschlikon

 

Hinweise auf Bücher, Texte und Medien

Elternbildung CH führt eine umfassende Mediathek mit über 700 Bücher und Hörbücher. Die verschiedenen Medien können online, vor Ort oder per Post ausgeliehen werden. Die Bücher können bei Elternbildung CH bei einem Espresso angeschaut werden.
Bitte melden Sie sich an, damit Sie nicht vor verschlossenen Türen stehen: 044 253 60 60 oder info@elternbildung.ch.

Kostenlose Ausleihe für Mitglieder von Elternbildung CH und Studierende.
Nicht-Mitglieder profitieren vom Mediathek-Abonnement: Fr. 30.-- für drei Bestellungen mit mehreren Büchern.

In der DVD-Liste finden Sie diverse Filme, die Sie ebenfalls ausleihen können. Die Ausleihfrist von zwei Wochen kostet Fr 10.-- plus Porto.


Eltern und Schule
Aspekte von Chancengerechtigkeit und Teilhabe an Bildung

Susanne Frank, Anne Sliwka (Hrsg.)
Verlag Beltz Juventa, 2016, 142 S., Fr. 27.90, ISBN, 978-3-7799-3312-0

Prof. Dr. Anne Sliwka hatte anlässlich der Tagung "Mehr Bildung für weniger Armut" im November 2015 von ihren Forschungsergebnissen berichtet. Das Buch ergänzt und vertieft die Aussagen. Link zum Referat

Eltern spielen eine entscheidende Rolle für den Bildungserfolg ihrer Kinder. Der Sammelband greift die Rolle der Eltern auf verschiedenen Handlungsebenen im Bildungssystem auf: bei Bildungswegentscheidungen, im familiären Bildungskontext und in der Kooperation mit Schule.

Wie beeinflussen sich Charakteristika des deutschen Bildungssystems einerseits und Handlungsmöglichkeiten und Entscheidungen von Eltern andererseits, welche Konsequenzen hat dies für Chancengerechtigkeit, und wie könnten kompensatorische Massnahmen aussehen?

Die Beiträge aus empirischer Bildungsforschung, Psychologie, Bildungssoziologie und Erziehungswissenschaft zeigen, dass nur eine differenzielle Perspektive der Heterogenität der Elternschaft hierbei gerecht wird.

       

 

Die Trägerschaft:

 

Maya Mulle
Fachstelle Elternmitwirkung
Steinwiesstrasse 2
8032 Zürich
Tel 044 380 03 10
mulle@elternmitwirkung.ch

Die Fachstelle wird unterstützt vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz LCH und diversen Kantonen.

Der Medienpartner:
 
Der Medienpartner: FamilienSPICK